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3,6 Millionen Euro vom Land für Bau einer neuen Familientagesklinik in Wittenberg.
Das Land Sachsen-Anhalt fördert die Klinik Bosse Wittenberg in Trägerschaft der Alexianer Sachsen-Anhalt GmbH mit 3,6 Millionen Euro. Heute überreichte die Ministerin des Landes Sachsen-Anhalt für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Petra Grimm-Benne in der Klinik Bosse Wittenberg den Fördermittelbescheid. Mit dabei waren auch Verbundsgeschäftsführer Berlin - Brandenburg - Sachsen-Anhalt der Alexianer Thomas Wüstner, Regionalgeschäftsführerin Petra Stein, Chefarzt der Psychiatrie Dr. Christian Stoppel und Pflegedirektorin Ramona Kampe.
Mit der Zuwendung aus dem Corona-Sondervermögen des Landes wird die Errichtung einer Tagesklinik zur Behandlung psychisch erkrankter Kinder und Familien ermöglicht. In dem bis 2026 entstehenden Neubau auf dem Klinikgelände sollen bis zu acht Familien gleichzeitig in einer Gruppe behandelt werden können.
„Mit dem Neubau schaffen wir die räumlichen Voraussetzungen dafür, dass Kinder und Eltern stabilisiert werden und zu einem gesunden Miteinander zurückfinden“, sagte Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne heute bei der Übergabe des Förderbescheides.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Errichtung einer Familientagesklinik in Wittenberg. Diese Förderung ermöglicht es uns, Familien, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind, umfassende und dringend benötigte Hilfe anzubieten. Es ist von großer Bedeutung, dass wir diesen Familien einen geschützten Raum bieten, in dem sie gemeinsam Heilung erfahren und langfristige Unterstützung erhalten können“, sagt Petra Stein.
Mit der Kooperation der landeseigenen Salus gGmbH des Fachklinikums Bernburg und der Klinik Bosse Wittenberg wird eine Lücke in der psychiatrischen Versorgung in der Region geschlossen.